Archive for the Category Schnee
Dachgauben tragen weiße Hauben.
Es hat der Winter über Nacht
die kleine Welt mit Schnee bedacht.
Da lassen auch die Tauben,
die stoisch thronen auf dem Dach,
befreit von Nebels Ungemach,
an Friedenstage glauben.
© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing
Dezember 18th, 2017 | Schnee | Tags: Dachgauben, Friede, Schnee, Tauben, Winter | 0 Comments
Es hat der Winter reichlich uns bedacht,
in feinen Flocken tanzend fiel der Schnee,
bedeckte Wiesen, Wege und den See,
die Tannenbäume, Dächer in der Höh‘,
ließ silberweiß erstrahlen Mondes Nacht.
Dich lockt die Winterlandschaft in die Stille.
Durch frischen Schnee führt deiner Schritte Spur,
ein Innehalten, Augenweide pur,
lässt dich genießen schön nun die Natur,
verbannt, was sonst anmahnt der Hektik Wille.
Der Sonne Licht im tief verschneiten Wald
schenkt hier als goldner Stern ein Zauberbild,
in dem dies Wintermärchen sanft enthüllt,
was der Adventszeit Warten reich erfüllt;
es leuchtet uns das Licht der Weihnacht bald.
© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing
Dezember 12th, 2017 | Adventszeit, Natur, Schnee, Winter | Tags: Adventszeit, Dächer, Natur, Schnee, Schönheit, See, Tannen, Wald, Wege, Wiese, Winterlandschaft | 0 Comments
Nun, da die Sonne diesen Wintermorgen
in ihrem hellen Schein erstrahlen lässt,
beginnt der Tag als zauberhaftes Fest,
in dem die Landschaft glänzt,im Licht geborgen.
Als habe über Nacht ein Elfenreigen
das Tal so zart bestäubt mit Pulverschnee,
verziert die Haut aus Eis dort auf dem See,
wo sich am Schwarzbachzulauf Enten zeigen.
So unberührt und rein wirkt diese Stille,
sanft hat der Winter Park und Wald bedacht.
Ein Märchenland lädt ein zu träumen sacht,
in seiner weichen,weißen Glitzerhülle.
Ich stehe, schaue, weite meinen Blick,
genieße froh dies kleine Winterglück.
© Foto u.Text / Ingrid Herta Drewing,2017
Dezember 8th, 2017 | Natur, Schnee, Winter | Tags: Naturschönheit, Nerotal, Schnee, Stille, Wiesbaden, Winter | 0 Comments
Erwachsen ist das Jahr, fast alt geworden
schon feiern wir erwartungsvoll Advent,
und kalte Luft bringt Eis und Schnee von Norden.
Der Winter naht, zeigt sich, wie man ihn kennt.
Noch wird es sehr früh dunkel, ohne Frage;
doch bald ist wieder Wintersonnenwend‘,
dann wächst das Licht, verlängert hier die Tage,
und auch das Weihnachtsfest ein Leuchten kennt.
Wir feiern, weil das Jesuskind geboren,
das Gott erkor als Licht in dieser Welt.
Durch seine Liebe sind wir nicht verloren,
weil er uns schützend in den Armen hält.
Und mag der Winter auch nun rau beginnen,
wir feiern froh das Fest mit allen Sinnen.
© Foto u.Text / Ingrid Herta Drewing
Dezember 3rd, 2017 | Adventszeit, Schnee | Tags: Adventszeit, Christi Geburt, Geborgenheit, Kälte, Licht, Liebe | 0 Comments
Der Morgen graut, die Amsel singt,
der Himmel ist verhangen,
April noch Schnee und Regen bringt,
als sei der Lenz vergangen.
Jedoch im weiten Wiesenrund
regt sich in hellem Blühen
die Pflanzenwelt im Blumenbund,
die Farben leuchtend glühen.
Denn durch den Wolkenvorhang blickt
die Sonne hin und wieder
und wärmend sie ihr Strahlen schickt
hier auf die Erde nieder.
© Ingrid Herta Drewing,2017
April 29th, 2017 | April, Flora, Frühling, Regen, Schnee, Sonne | Tags: Aprilmorgen, Blumen, Blüten, Kälte, Regen, Schnee, Sonne, Wärme, Wiese, Wolken | 0 Comments
Es tanzt der Schnee vor meinem Fenster.
Die Flocken tummeln sich im Wind,
jetzt, da des Winters Frostgespenster
doch rau zurück gekommen sind.
Was mir zur Weihnacht Freude brächte,
erscheint mir nun als kalter Hohn.
Ich sehne mich nach milden Nächten
und Frühlingsduft, der Blüten Lohn.
Ich hoff‘, wir müssen nicht lang warten!
Schon in drei Tagen wird es Mai;
dann wird erneut der Frühling starten,
und Winters Spuk ist bald vorbei!
© Ingrid Herta Drewing
April 28th, 2017 | April, Frühling, Schnee | Tags: April, Frost, Mai, Schnee, Wärme | 0 Comments
In Schnee gehüllt das Tal, das Land;
Konturen,nun im Weiß verwoben,
als habe eine Feenhand
es in ihr Märchenreich gehoben.
Mir ist’s, als weilte ich in Träumen,
in jenem fernen Kinderland,
als schneereich Winter ließ versäumen,
was sonst des Alltags Pflicht benannt.
Gebannt vom Zauber der Natur,
der zärtlich mag den Blick berühren,
folg‘ ich der sanften Sterne Spur,
lass mich ins Wunderland entführen.
© Foto und Text / Ingrid Herta Drewing,2017
Januar 22nd, 2017 | Nerotal, Schnee, Wiesbaden, Winter | Tags: Fee, Kindheitserinnerungrn, Märchen, Naturschönheit, Nerotal, Schnee, Wiesbaden, Winterlandschaft, Zauber | 0 Comments
Der Morgen zeigt ein klar Gesicht,
die Nebel sind verschwunden.
Der Himmel blau, im Sonnenlicht
versöhnlich nun der Winter spricht,
vorbei die grauen Stunden!
Da strahlt es hell, das weiße Feld,
die Landschaft prangt im Glanze.
So traulich schön liegt still die Welt.
Nur ab und zu Schnee rieselnd fällt
von Bäumen; Vögel tanzen.
© Ingrid Herta Drewing
Januar 17th, 2017 | Lebensfreude, Licht, Schnee, Winter | Tags: Schnee, Schneerieseln, Stille, Vögel, Weite, Wintersonne | 0 Comments
Ein Tag wie dieser lässt mich wachend träumen,
es lädt uns ein die Winterwunderwelt,
in ihrem weißen, weichen Reich zu säumen,
wo Schnee fast zärtlich, leise rieselnd fällt.
Der Park wirkt wie verwandelt in ein Märchen;
die Büsche, Bäume, Wiesen deckt der Schnee.
Noch liegt er unberührt, ein Entenpärchen
nur sitzt am Wasserloch, vereist der See.
Als wolle die Natur nun hier versöhnen
die Landschaft, die in Frost und Nebel lag,
sie mit dem sanften Sternenspiel verschönen,
uns schenken einen echten Wintertag.
Wohin ich schaue, Schönes ist im Blick,
und mich erfreut dies selt’ne Winterglück.
© Foto und Text / Ingrid Herta Drewing,
Wiesbaden, Nerotal 10.01.17
Januar 12th, 2017 | Lebensfreude, Nerotal, Schnee, Wiesbaden, Winter | Tags: Nerotal, Schnee, Spaziergang, Stille, Traum, Wintermärchen | 0 Comments
Der erste Schnee,
gefallen über Nacht .
Es freuten sich die Kinder,
nachdem sie, froh erwacht,
ins Freie stürmten,
an der weißen Pracht.
Und einen Schneemann
bauten sie im Garten,
mit Möhrennase,Knöpfen
und auch Hut.
Den Besen fest im Arm
muss stumm er warten,
kann kehren nicht,
es kleidet ihn nur gut.
Und in der Nacht, als sacht
der Mond am Himmel scheint,
sieht Finchen, aufgewacht,
dass dieser Schneemann weint.
Er weint, weil er muss einsam sein,
fühlt sich in dieser Welt allein.
Die Großen herzhaft lachen,
als sie’s erzählt am Morgen .
Doch Finchen schwört ,
sie mache sich da Sorgen ,
sie habe all die Sachen
genau gesehen und gehört.
Bald auch den andern Kleinen,
von der Idee betört ,
will alles wirklich scheinen.
Und weil es sich gehört ,
helfen sie Finchen schlau,
und bauen für den Schneemann
nun schnell noch Kind und Frau.
© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,
Wiesbaden,Nerotal, 10.01.2017
Januar 10th, 2017 | Kinder, Schnee, Winter | Tags: Einsamkeit, Familie, Kinder, Lebensfreude, Schneemann, Winterspiel | 0 Comments