Archive for the Category Liebe
Wenn sich die inneren Werte
nur noch beschränken auf Fett,
man sich gar nicht mehr scherte
um vieles Altbewährte,
weil ’s nicht mehr modisch nett,
dann wird beliebig das Leben,
deines, das Anderer auch,
hat dir wohl wenig zu geben;
oberflächliches Streben
wird zu banalem Brauch.
Möge ein neues Beginnen
schärfen dir weidlich den Blick
dass auch dein Handeln und Sinnen
dich lässt dem Wahn hier entrinnen,
nur Geld und Gut berge Glück!
Was letztlich zählt, lehrt das Leben,
macht uns durch Liebe doch reich,
mag menschlich, gütig erheben,
uns wahrhaft helfend verweben
und ist Geschenk auch zugleich.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
Februar 18th, 2020 | Besinnliches, Leben, Liebe | Tags: Empathie, Güte, Leben Liebe, Materialismus, Menschlichkeit, Oberflächlichkeit | Kommentare deaktiviert für Lebenswert
Ich mag so gern an kleine Wunder glauben,
der Morgenröte Lächeln, ihr Geschenk,
und dass trotz Dunkel Sterne Glanz erlauben,
damit nicht Klage nur die Lieder lenk‘.
Ich möchte wohl um diese Hoffnung wissen,
die auch im Nebel ahnt das helle Licht,
wenn man der Sonne warmen Schein muss missen,
nach vorne blicken voller Zuversicht.
So will ich froh von Liebe, Güte singen,
auch wenn sich Argwohn hier noch findet ein,
regt sich in vielen Dingen doch dies‘ Klingen,
der Sehnsucht Traum von Freude, Glücklich-Sein.
© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,
Februar 17th, 2020 | Glauben, Hoffnung, Leben, Liebe | Tags: Glaube, Güte, Hoffnung, Licht, Liebe, Poesie | Kommentare deaktiviert für Wunsch
Mein duftend süßes Frühlingsveilchen,
mein allerliebstes Warteinweilchen,
mein zitterzartes Elfenlöckchen
und wohlig weiches Wollgrasflöckchen,
mein Zirbelchen, mein Zauselchen,
mein Zuckerschnütchen, Mauselchen,
mein Herzchen, Sternchen, Morgenlicht
mein Glühwürmchen und frecher Wicht,
mein Teufelchen und Freudefunken,
du siehst mich hier so feuertrunken,
dass ich schon fasel im Gedicht,
doch ist’s auch Liebe, die da spricht.
Dies schreibt, sich sehnend hier in Wien
nach dir, so einsam, Valentin.
P.S.
Geliebte, meines Herzens Sonne,
du Rose meiner Liebeswonne,
mein Freudenquell und Blütenlicht,
ach bitte, komm, vergiss mich nicht!
© Text u. Foto: Ingrid Herta Drewing,
Februar 14th, 2020 | Liebe | Tags: Kosenamen, Liebe, Sehnsucht, Valentin | Kommentare deaktiviert für Valentins Brief
Nicht nur an diesem Tag gedenken
der Liebe, die uns hält und trägt,
auch sonst gilt es wohl zu verschenken,
was Güte, Freude herzlich wägt!
Mitmenschen und die Welt zu sehen
mit einem Blick, der offen, klar,
versuchen, andre zu verstehen,
mehr Sein als Schein hier werde wahr!
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
Februar 14th, 2020 | Besinnliches, Licht, Liebe | Tags: Empathie, Liebe, Verständnis | Kommentare deaktiviert für Zum Valentinstag
Nun nach der Wintersonnenwende
wächst mit dem Tagen hier das Licht.
Zwar neigt das Jahr sich auch zum Ende,
doch dass der Glaube Frieden spende,
uns Weihnachtsfreude schön verspricht.
An Heiligabend strahlen Kerzen,
des Lichterbaumes warmer Glanz,
und Kinderaugen, frohe Herzen,
Familienglück, ein fröhlich Scherzen,
und manche lockt es gar zum Tanz.
Wir mögen dieses Ritual,
das uns von Kindheit an vertraut.
gemeinsam hier beim Festtagsmahl
vergisst man gern, was alltags schal,
wenn man auf seine Lieben schaut.
Die Liebe, die in Christi Worten
wahrhaftig, göttlich uns erscheint,
schenkt vielen Menschen allerorten
Gewissheit, dass des Himmels Pforten
geöffnet sind, uns Liebe eint.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
Dezember 23rd, 2019 | Christus, Glauben, Liebe, Weihnachtszeit | Tags: Christus, Familie, Glaube, Heiligabend, Kinder, Liebe, Weihnachten, Wintersonnenwende | Kommentare deaktiviert für Lichtgeschenk
Ich mag so gern an kleine Wunder glauben,
der Morgenröte Lächeln, ihr Geschenk,
und dass trotz Dunkel Sterne Glanz erlauben,
damit nicht Klage nur die Lieder lenk‘.
Ich möchte wohl um diese Hoffnung wissen,
die auch im Nebel ahnt das helle Licht,
wenn man der Sonne warmen Schein muss missen,
nach vorne blicken voller Zuversicht.
So will ich froh von Liebe, Güte singen,
auch wenn sich Argwohn hier noch findet ein,
regt sich in vielen Dingen doch dies‘ Klingen,
der Sehnsucht Traum von Freude, Glücklich-Sein.
© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,
Dezember 7th, 2019 | Besinnliches, Liebe | Tags: Güte, Hoffnung, Leben, Licht, Liebe | Kommentare deaktiviert für Wunsch
Du hast mein Lied gesungen,
ich deines, schöner Klang.
Von Liebe ganz durchdrungen
war süß uns der Gesang.
Dein Lächeln war mir Sonne,
dein Atem Lebenshauch,
dein Blick, Geschenk und Wonne,
wie deine Küsse auch.
Zwei Flammen, die hell brannten
zu einem Feuer, Licht;
wenn wir einander fanden,
verschwand der Nacht Gesicht.
Jedoch die Zeit hat Flügel,
sie trug dich mit sich fort.
Ich steh’ am Grabeshügel,
und fremd ist mir der Ort.
Doch deine lieben Worte,
die trag’ ich tief in mir.
Erinnerung schenkt Horte,
dort lebst du noch mit mir.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
November 9th, 2019 | Allgemein,, Erinnerungen, Liebe | Tags: Erinnerung, Grab, Licht, Liebe | Kommentare deaktiviert für WIR
Kohlweißlinge, wie Kirschenblüten zart,
sie tanzen hier zu zweit im Sonnenlicht.
Anmutig, lieblich, wie es ihre Art,
umschwirren sie als Paar einander dicht.
Gemeinsam, selbst verloren, leichthin schwebend,
als gebe es sonst gar nichts, was sie hält,
im Pas de Deux, ein Schwingen, licht belebend
die kleine Bühne dieser Gartenwelt.
So fern der Furcht vor jeglichen Gefahren
lässt Liebe hier auf Erden Wesen sein,
wenn sie einander zugetan als Paare.
Im siebten Himmel singen sie allein.
Vergessen dabei Zeit und Todes Spur,
erlegen diesem Zauber der Natur.
© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,
Juli 28th, 2019 | Fauna, Liebe, Sonette | Tags: Kohlweißling, Liebe, Natur, Paar, Zauber | Kommentare deaktiviert für Schmetterlingspaar
Ein Frosch an eines Teiches Rand
saß dort ganz selbst verloren.
Er hoffte auf ein Liebespfand,
das er sich auserkoren.
Denn jeden Tag um zwölf Uhr zehn
sah er sie hier vorüber geh’n
und glaubte, dass sie ’s wüsste,
dass was geschehen müsste.
Im Märchen war es schön zu lesen,
von einem Frosch, der Prinz gewesen,
das sollte sie doch wissen
und ihn jetzt endlich küssen.
Das Mädchen sah den Frosch nicht an,
traf sich mit einem andern Mann,
den sie verliebt nun küsste.
Ach wenn sie es nur wüsste!
Was ihr da alles nun entging:
Ein Prinz, der sie gar lieb umfing,
vom Schlösschen ganz zu schweigen,
das ihr wohl wäre eigen!
Wer glaubt denn heut noch solche Märchen?
Verliebt ging aus dem Park das Pärchen
und ließ den Frosch allein,
der sah es traurig ein:
Wer auf der Welt will reüssieren,
muss richtig auch kommunizieren.
Ein Blick allein sagt meist zu wenig,
wenn du noch Frosch bist und kein König.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing,
Juli 10th, 2019 | Fabeln und Parabeln, Kuss, Liebe, Märchenhaftes | Tags: Frosch, Kommunikation, Liebe, Mädchen, Prinz, Schloss, Zauber | Kommentare deaktiviert für Verkannte Liebe
Nicht Mauer sein, nicht Wall, der alles trennt,
die Tür sein, die in Freiheit, Weite führt,
die Brücke, die verbindet, was getrennt,
ein Mensch sein, den die Nächstenliebe rührt.
Nicht Feuer sein, im Wahn die Welt zerstören;
doch Frühlingsregen, der die Erde netzt,
sie hegen, auf des Lebens Stimme hören,
der Sonne gleich, die sie ins Blühen setzt.
Mit wachen Augen durch das Leben gehen
und Fehler nicht nur bei den Andern sehen,
von Eitelkeit geblendet und gehemmt.
Sich nicht im Starrsinn dumpf ums Ego drehen,
versuchen, andre Menschen zu verstehen,
erscheinen sie zunächst auch noch so fremd.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
Juni 9th, 2019 | Glauben, Licht, Liebe, Pfingsten | Tags: Nächstenliebe, Pfingsten, Verständnis | Kommentare deaktiviert für Pfingstsonett