Frühlingshoffnung

Ein zartes Schimmern,dort die Morgenröte!
Am Horizont erwacht ein neuer Tag
und weckt den Wunsch, die Jahreszeit nun böte
ein klares Bild, das freundlich, auch behag‘.

Zu lange lag im Nebel unsre Welt;
Gesang und Farbentöne fast verklungen,
als habe wer die Sonne abbestellt,
da kaum ein Strahlen zu uns durchgedrungen.

Doch nun erwacht im Licht erneut dies‘ Hoffen,
dass mit dem Nebel Traurigkeit entfliehe,
die Türen, Fenster lüden, wieder offen,
den Frühling ein, der hell und mild einziehe.

Und lieblich in der Blüten leichtem Kleid
beglücke uns Natur, halt‘ Freude hier bereit.

© Ingrid Herta Drewing,2014


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