Mutter und KInd

In einem Tuch geborgen,

und dicht getragen an der Mutter Herz,

erlebt das Kind den Morgen,

noch fühlt es nicht des Lebens Sorgen, Schmerz.


Ihr Herzschlag lässt es schlafen lind,

vertraut, in Träume wiegt es zart ihr Gang,

und wenn sie stillt ihr hungrig Kind,

beruhigt sie es wehmütig mit Gesang.


So einer Mutter selbstlos reine Liebe

erwächst hell aus des Alltags Bild,

ein Paradies dem Kinde, wünscht’, es bliebe,

bewacht von einem Engel mild.

Ingrid Drewing


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