Geborgenheit

Es knistert im Kamin, die Flammen schwärmen,
und Tannen duften, hell der Kerzen Schein,
sie laden traulich im Advent nun ein,
sich hier behaglich in Geborgenheit zu wärmen.

Da mögen draußen Sturm und Regen dräuen,
auch Winters Fröste, Schneegestöber kalt,
hier ist ’s gemütlich, trübt uns nichts so bald,
wir dürfen uns auf frohe Weihnacht freuen.

Zwar sind die Sorgen und der Krieg geblieben,
das Bangen, wann man bald dort Frieden kennt,
sich der Despot von Wahn und Machtgier trennt.

Zerstörung, Tod dann finden auch ein End.
Wir hoffen es, und als Geschenk man nennt,
dass wir zusammen sind mit unsren Lieben.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing


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