Gegen den Wahn des Krieges

Es toben Kriege, zerstören das Land,
sie töten die friedlichen Träume;
Despoten herrschen mit grausamer Hand,
ihr Terror verwüstet die Räume.

Unschuldige, Schwache leiden in Not,
aus Häusern und Heimat vertrieben;
die Angst und der Tod sind tägliches Brot
und Sorge um’s Leben der Lieben.

Trotz Fortschritt in Wissen, Technik, KI
regieren Kampf, Kriege das Leben,
und weltweit wächst rasch Rüstungsindustrie,
statt Wirtschaft in Frieden zu heben.

Gewalt, Wahn der Macht, Jahrtausende schon,
hier lassen die Menschheit erbeben;
statt Empathie, Recht und ehrlichem Lohn,
bestimmt meist nur Willkür das Leben.

Gemeinsam sollten wir Menschen gestalten,
was Lebensraum hier kann gewähren,
uns schützen vor Meteoren-Gewalten,
anstatt unsre Welt zu verheeren!

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing


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