Winterabend

leuchschnee1

Über schneebedeckte Felder

trübe Nebelschleier ziehen,

hüllen ein die weißen Wälder,

die dem Tagesglanz entfliehen.


Kalt und feucht die Abendluft,

gehst allein durch die Allee,

träumst von Wärme, Glühweinduft

in dem Gasthaus dort am See.


Du kehrst ein, der Schein der Kerzen

wärmt dich wohlig hier im Licht.

und der Menschen Lachen, Scherzen

lässt dir ’s leichter sein im Herzen,

fühlst nun fast geborgen dich.

Ingrid Herta Drewing


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