Winters Macht

SchneemauNun zeigt der Winter seine Macht
mit Sturm und Kälteschauern;
denn auch den Schnee, den er gebracht,
türmt er hoch auf zu Mauern.

Und mit dem Schnee sogleich verweht
er uns die weißen Freuden;
nun ungern man ins Freie geht,
muss sich zu Haus’ bescheiden.

Wie wütet er, des Frostes Speere
so stürmisch rasen über Land,
und wild entfesselt aus dem Meere
peitscht er die Wellen an den Strand.

So wild mag man dich, Winter, nicht!
Lass rieseln sanft den Schnee und zart!
Danach im Blau und Sonnenlicht
zeig’ uns dein schönes Angesicht
zur Ski- und Schlittenfahrt!

Ingrid Herta Drewing


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