Frühlingsregen
Der Frühling kost mit regennassen Händen
die Gärten, Felder, Wälder, Wiesenflur,
um gütig dort dies’ kostbar’ Nass zu spenden;
damit das Wachsen bleibe auf der Spur.
Die Vögel pflegen sich im Nieselregen,
gar zart und sanft benetzt er ihr Gefieder.
Sie schütteln sich behaglich und bewegen
uns Menschen mit dem Klange ihrer Lieder.
Und ab und zu die Sonne lächelnd blickt
auf diese schöne frisch gewaschne Erde,
wenn leuchtend sie die warmen Strahlen schickt,
damit das Grünen, Blühen möglich werde.
Wir stehen staunend, schauen mit Entzücken
und lassen uns von diesem Bild beglücken.
Ingrid Herta Drewing
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