Sommerregen
Ein milder Sommerregen,
in Feld und Wald ein Segen,
benetzend Strauch und Baum;
und auf den schmalen Wegen
ist nun kein Staub zugegen,
es glänzt der Wiesenraum.
Milliarden Silbertröpfchen
auf Gräsern, Blütenköpfchen
nun spiegeln Sonnenlicht.
Die Vögel zwitschern wieder
und putzen ihr Gefieder,
ein Vogelbad ist Pflicht.
Erquickend frische Lüfte
und zarter Blüten Düfte
uns locken aus dem Haus.
Wir streifen durch die Felder,
und in die grünen Wälder
zieht es uns nun hinaus.
Ingrid Herta Drewing
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