Bärli und der Sport
Bärensportfest soll bald sein,
da will Bärli auch recht fein
Bälle werfen und schnell laufen.
Aber oft muss er verschnaufen,
denn das strengt ihn doch sehr an.
Er wundert sich, was mancher kann.
Bruder Brummel springt fünf Meter,
und sein Freund, der Tatzi Peter
rennt, wirft Bälle richtig weit.
Bärli hat nun keine Freud,
glaubt, dass er ein Versager ist,
der besser nun den Sport vergisst.
Er setzt sich hinter eine Hecke
und schaut ganz traurig um die Ecke.
Als sein Freund kommt dort vorbei,
fragt er Bärli, was denn sei.
Bärli sagt:“ Ein Garnichts-Könner
so wie ich, das ist kein Renner.
Deshalb troll ich mich nach Haus,
denn mit Sport ist’s für mich aus.“
Doch sein Freund, der macht ihm Mut:
„Früher war auch ich nicht gut,
musste immerzu verlieren,
glaubt’, man will mich schikanieren.
Doch durch Üben, nicht zu knapp,
hat es irgendwann geklappt.
Die Sieger, die du kennst hier, alle,
sind nicht vom Himmel so gefallen,
die haben lange auch trainiert,
bevor sie den Erfolg gespürt.
Drum, Bärli, gib den Mut nicht auf,
komm mit mir doch zum Dauerlauf.
Sport ist auch ohne Sieg wohl schön,
kannst fit dann durch die Gegend geh’n!“
Der Bärli fasst nun neuen Mut,
den Freund zu haben, das ist gut,
und außerdem, jetzt weiß er:
Übung macht den Meister.
Ingrid Herta Drewing
Tags: Fehlschlag .Entmutigung, Freundschaft, Lebensfreude, Übung
10. November 2024 at 16:04
Pretty! This has been an extremely wonderful post.
Many thanks for providing these details.
Feel free to surf to my webpage :: รับจัดงานแต่งงาน