Morgenidylle

Auf silberfarbenen Flügeln
schwebt sanft der Morgen ins Land;
und Helios ergreift die Zügel.
Die Macht der Nacht ist gebannt.

Die Nebel schwinden, die Erde,
geziert von der Tauperlen Licht,
erstrahlt nun in neuem Werden,
das hell aus den Blüten spricht.

Und lieblich ertönt ein Singen,
der Vögel munterer Chor.
Die Welt beginnt klar zu klingen,
blickt freudig zum Himmel empor.

Ingrid Herta Drewing


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