Statt harsch satirisch mich zu üben –
dazu gibt es wohl weidlich Grund,
weil viele nun die Wasser trüben
mit Hass und Schmäh von hüben, drüben
da nehmen allzu voll den Mund –
wähl‘ ich das Gute, das geblieben:
Es mache mir das Herz gesund,
geh über Brücken, seien’s sieben,
und sing das alte Lied vom Lieben,
die Harmonie sei mit im Bund.
© Foto u.Text / Ingrid Herta Drewing
Oktober 19th, 2017 | Harmonie, Liebe, Poetologisches | Tags: Altes Lied, Häme, Harmonie, harsche Kritik, Hass, Liebe, Satire, Zwietracht | 0 Comments
Was nun so neu erscheint,
macht nur benommen.
Auch wenn es scheu vereint,
wird’s wohl nicht frommen.
Es ist ein altes Lied,
das hier vernommen,
um neuen Text bemüht,
sich tarnt, verschwommen.
Doch hörst du auf den Takt
wirst du es fühlen,
es mahlen abgeschmackt
die alten Mühlen.
Da ist dies Drohen,dumpf,
vom Hass der Horden,
die sich in Schreckens Sumpf
versammeln, norden.
Sei wachsam, wahr im Blick!
Denn falsches Streben
versagt sonst Friedens Glück
für Land und Leben!
© Ingrid Herta Drewing,2016
April 12th, 2016 | Aktuelles, Gesellschaftskritisches, Vernunft, Vorurteile, Wahn | Tags: Altes Lied, Friede, Fschismus, Hass, Innere Sicherheit, Terror, Unfreiheit, Wachsamkeit | 0 Comments
