WIESBADEN lädt in Gedichten und Farb-Fotografien dazu ein, in verschiedene jahreszeitlich geprägte Stimmungen und Bilder dieser schönen Stadt einzutauchen.
ISBN 9783758489839 / 20.56 €
Dieses Buch richtet sich an Menschen, denen Poesie und Naturlyrik gefällt. Denn das lyrische Ich lässt den Leser die Landschaft in Frühling, Sommer, Herbst und Winter erschauen und ergänzt sein poetisches Mitschwingen mit der Natur durch Farb-Fotos aus Wiesbaden. „Die Autorin Ingrid Herta Drewing, die ihre Heimatstadt liebt und seit ihrer Geburt dort wohnt, hat in ihrem Buch ganz bewusst Liebens-und Sehenswertes dieser Stadt im Grünen ausgewählt, Schönes, das man jeden Tag als Bürger oder Gast dieser Stadt dort erschauen und erleben darf.“
März 22nd, 2024 | Gedichte, Natur, Nerotal, Stimmungen, Wiesbaden | Tags: Historismus, Kurstadt, Natur, Wiesbaden | Kommentare deaktiviert für WIESBADEN
DER SCHWARZE RITTER und andere ERZÄHLGEDICHTE
ist ein poetisches Kaleidoskop, das auf ernste, aber auch humorvolle Weise Probleme des menschlichen Lebens aufzeigt.
In Fabeln und Parabeln, aber auch in Balladen und anderen Erzählgedichten werden sowohl Erfahrungen der Gegenwart als auch Fragen, die die Zukunft des Menschen betreffen, beleuchtet
Versmaß und Reim bestimmen die Form.Sowohl neue als auch tradierte sprachliche Bilder, die das menschliche Verhalten widerspiegeln, dienen gesellschaftskritisch der Demaskierung. Komik, wie wir sie im Alltag häufig erleben, wird dabei nicht ausgespart.
Ingmar Drewings Illustrationen, aber auch kleine Zeichnungen und Fotos der Autorin, unterstützen die Aussagen und lockern auf.
Das Buch ist nicht nur kurzweiliger Lesestoff, sondern regt auch zum Nachdenken an.
Heute veröffentlicht
ISBN 9783758474293 / Taschenbuch, 200 Seiten, 10.99€
Februar 16th, 2024 | Eigene Bücher, Erzählgedichte, Gesellschaftskritisches, Humor, Menschen, Natur | Tags: Beziehungen, Klimawandel, Komisches, Nationalismus, Natur | Kommentare deaktiviert für Der schwarze Ritter und andere Erzählgedichte
Als schwebten Engel in der Morgenröte,
ein Wolkenhauch in Herbstes Himmelblau!
Es ist, als ob der junge Tag hier böte
den früh Erwachten eine lichte Schau.
Noch liegt die Stadt im Schlaf, fast herrscht hier Stille;
doch bald weckt Sonne alle Schläfer auf.
Die Fenster blinken in der goldnen Fülle,
und Leben nimmt allmählich seinen Lauf.
Ich steh auf dem Balkon, blick‘ in die Runde,
genieße froh gestimmt den Augenblick,
der mir hier nun zu früher Morgenstunde
beschert beschaulich dieses kleine Glück.
Es schenkt Natur uns Schönes auch zur Zeit,
wenn wir es sehen, halten uns bereit.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
November 8th, 2022 | Himmel, Morgen, November | Tags: Natur | Kommentare deaktiviert für Morgenröte im November
In den Tälern, auf den Höhen
findest du des Sommers Spur;
darfst in grünen Wäldern gehen,
Wiesenmeere blühen sehen,
spürst den Zauber der Natur.
Milde Lüfte dich umwehen,
licht erglänzen Park und Flur,
Blütendüfte reich entstehen,
schenken dir ein Wohlergehen,
fern dem Zeittakt einer Uhr.
Dich kann Unrast nicht bezwingen,
nichts treibt an zu schneller Tour;
hörst der Amsel lieblich Singen,
die hier lässt ihr Lied erklingen,
und dein Leben schwingt in Dur.
© Text u.Bild: Ingrid Herta Drewing
Juli 11th, 2022 | Besinnliches, Fauna, Flora, Sommer | Tags: Lebensfreude, Natur | Kommentare deaktiviert für Sommer-Lied
Nun, da nach Herbstes Nebel-Wallen
der Mittags-Sonne warm Gebot
hell leuchtend in den Bäumen loht,
will der Spaziergang mir gefallen;
noch scheint vom Welken nichts bedroht.
–
Da schimmert Blattgold in den Birken,
und rot erglüht der Ahorn-Baum;
an der Romantik-Brücke Saum
darf er dies schöne Bild bewirken,
Vergänglichkeit als Farbentraum.
–
Ist ’s auch ein Abschied, der gegeben;
es spielt im Jahreskreis Natur,
lässt hier auf farbenfroher Spur
ein Loblied singen, preist das Leben,
verheißt schon fernen Frühlings Flur.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
Oktober 8th, 2021 | Ahornbaum, Herbst, Leben, Nerotal | Tags: Herbst, Natur | Kommentare deaktiviert für Herbst im Park
„Das Jahr des Wassers“, jetzt fast Ironie!
Zu ungleich ist ’s verteilt auf dieser Erde:
In Wasserfluten sterben Mensch und Vieh,
woanders brennt ’s, lähmt Dürre Mensch und Herde.
Natur hat ihre eigenen Gesetze
Wir Menschen kommen uns zwar mächtig vor,
verfangen uns jedoch in unsrem Netze,
die Folge unsrer Fehler tritt hervor.
Wer Wälder abholzt, die das Wasser halten,
die Flüsse zwingt in ein Kanal-Korsett
und glaubt, er könne in den Auen walten,
auf lange Zeit dort siedeln ruhig und nett,
der hat vergessen, welche Kräfte hier
natürlich wirken weit auf dem Planeten.
Denn nur vermessen glauben wir,
wir könnten diese Schwelle übertreten.
Beenden sollten wir dies maßlos‘ Streben;
es gilt, vernünftig mit Natur zu leben!
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
August 13th, 2021 | Gesellschaftskritisches, Leben, Natur, Wasser | Tags: Hochmut, Leben, Nachhaltigkeit, Natur | Kommentare deaktiviert für Ausgleich der Natur
K önigin im Elfenreich,
O beron, wohl ahnt‘ es nur,
E int‘ ich, was getrennt, sogleich,
N ahte heilend der Natur.
I hre Arten zu erhalten,
G äb‘ ich allen Zauber hin.
I nnig Lieben sollt‘ entfalten
N euen Lebens schöner Sinn.
© IHD
Bild: Pixabay
Juni 14th, 2021 | Akrostichon, Elfen, Natur | Tags: Arterhaltung, Elfenkönigin, Natur | Kommentare deaktiviert für Elfenkönigin
Das Leben ist ein Werden und Vergehen.
Wer kennt das Ziel, das Ende seiner Spur?
Aus Dunklem kommend, leuchtend hell Entstehen,
so flammt es auf ringsum in der Natur.
Wir Menschen sinnen, wollen es verstehen,
entschlüsseln viele seiner Rätsel kühn.
Doch dem Warum, Woher genügt kein Sehen,
wir bleiben blind in unserem Bemühen.
Je mehr wir wissen, desto minder wird uns klar,
warum nicht nichts hier ist und Anfang war.
Da sind wir ahnungslos wie zahme Tauben.
Doch Urvertrauen, uns seit Kindheit offenbar,
schenkt die Gewissheit, dass vor allem ist und wahr
der Gott der Liebe, Christ, an den wir glauben.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing
November 16th, 2020 | Leben, Licht, Liebe, Sonett | Tags: Glaube, Leben, Liebe, Natur, Wissen | Kommentare deaktiviert für Lebensfrage
Zinnoberrot lässt der Herbst hier erstrahlen
japanischen Ahorn in leuchtendem Glanz,
bevor dichte Nebelschleier im fahlen
November verhüllen des Phönix‘ Tanz ganz.
Noch neigen sich Zweige, und Blätter schweben,
als trage in tanzendem Reigen der Wind
sie hin zum Urgrund, wo auch alles Leben
sanft, zärtlich geborgen, zur Ruhestatt find’t.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing,
Wiesbaden, Nerotal
Oktober 10th, 2020 | Besinnliches, Herbst, Leben | Tags: Geborgenheit, Herbst, Natur, Neubeginn, Phönix, Vergänglichkeit | Kommentare deaktiviert für Ahornbaum im Herbst
Ja, ich weiß es, Herbststurm, Früchte, Blätter,
das sind Bilder, tausendfach belichtet.
mancher fände es wohl sicher netter,
wenn den Herbst man nicht mehr so bedichtet’.
Dennoch trägt mir stets dann im Oktober
die Natur, ganz ungefragt, die Bilder an,
wenn der Blätter prächtiges Zinnober
in Alleen und Gärten glühend singen kann.
Und ich lasse mich dazu verleiten,
schier von diesem Anblick farbentrunken,
was ich sehe, reimend zu begleiten,
nicht beachtend ein poetisch’ Unken.
Werde Impressionen, die beglücken,
wieder aus des Herbstes Bäumen pflücken.
© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing,
Oktober 2nd, 2020 | Herbst, Poetologisches, Sonette | Tags: Bilder, Farbenpracht, Herbst, Natur | Kommentare deaktiviert für Herbstbilder