Auf dem Gipfel des Berges
Im Nebelsee versunken,
verborgen liegt das Tal.
Jedoch hell, himmelstrunken
die Berge ohne Zahl.
Der Aufstieg ist gelungen,
der meist recht mühsam war.
Doch nun, von Freud durchdrungen,
siehst du die Welt so klar.
Frei atmen darfst du hier,
die Sorgen überwinden.
Es hilft die Weite dir,
nun Weitsicht auch zu finden.
© Ingrid Herta Drewing, 2014